BoDoMe

                                                                                       

Premium Terrassenhölzer kommen nicht von irgendwo

Cumaru und Ipe sind zwei Holzarten, die im bolivianischen Tropenwald im norden des Landes in den heimischen Tropenwäldern der Provinzen Beni, La Paz und Cobija zuhause sind. Von diesen wundervollen Wäldern beziehen wir unser Holz.

Warum es diese Tropenwälder  überhaupt  noch  gibt?

Im Jahre 1997 erlässt Bolivien ein Gesetz zum Schutz des Waldes, dieses regelt die nachhaltige Forstwirtschaft. Dabei sind alle Aspekte der Nachhaltigkeit betroffen, nicht nur die wirtschaftlichen. Es wird sehr detailliert auf die technischen Aspekte einer nachhaltigen Forstwirtschaft eingegangen, speziell jene des Erhaltes der einmaligen Fauna und der Flora, deren Vielfaeltigkeit und Zusammenspiel der Artenvielfalt. Kein einfaches Unterfangen, aber ein notwendiges, um den Wald zu schützen und ihm eine wirtschaftliche Berechtigung zu geben, die heutzutage so notwendig geworden ist. Dabei ist die Nachverfolgung vom Baum bis zum Brett, vom Stamm bis zur Terrassendiele, ein weiteres Kernelement. Die Systeme sind an die Komplexität des Waldes angepasst und erfordern sehr viel Aufmerksamkeit und Wissen bei der Bearbeitung und bei der Ernte der Bäume. 

Dieser Prozess des Erntens wird sehr vorsichtig vorgenommen. Nur ganz wenige Bäume werden zur Ernte freigegeben. Diese müssen dann möglichst schonend aus dem Wald entfernt werden und geben den hunderten Jungbäumen, die schon in den Startlöchern stehen die Chance gegen Himmel zu wachsen in einem regelrechten Wachstumssprint der Jungbäume. Dieser Wachstumssprint der Jungbäume in einem bewirtschafteten Tropenwald bindet sehr viel mehr CO2 aus der Luft als ein nicht bewirtschafteter Tropenwald und trägt damit zusätzlich zum Klimaschutz bei.

Wir verstehen uns als Tropenholzspezialist. Als klimaaktiv Partnerunternehmen wollen wir so zum Klimaschutz beitragen. Nachhaltigkeit fuer uns und unsere naechsten Generationen im Produkt und in der Anwendung!

Terrassenholz-Mathematik: Warum ist Tropenholz so teuer?

Eigentlich ist es ist viel zu billig für das, was man bekommt. 

Wert > Preis = BILLIG (groszer Wert, kleiner Preis -> BILLIG!)

Wert < Preis = TEUER (kleiner Wert, groszer Preis -> TEUER!)

Die Kosten der Extraktion sind trotz der wesentlich billigeren Arbeitskraft vor Ort mit sehr hoch, laut Experten meistens um einen Faktor 3 bis 4 im Vergleich zu den Extraktionskosten bei heimischen Mischwäldern, und um einen Faktor 5 bei heimischen Plantagenwäldern. Zusätzlich ist das Holz (Cumaru und Ipe) wesentlich  härter, was die Bearbeitung im Sägewerk verlangsamt und erschwert. So muss ein Sägeband aus schwedischem  Spezialstahl in Bolivien alle zwei Stunden gewechselt werden, beim schneiden von Eiche ist es einmal am Tag am Ende der Schicht. Ein groszes österreichisches Sägewerk verarbeitet im Jahr 25'000 m3 Holzstämme in einem normalen Betrieb von Montag bis Freitag. Dazu braucht es zwischen 4 un 6 Mitarbeitern, die den fast vollautomatischen Sägebetrieb übersehen. In Bolivien sind in einem herkömmlichen Sägewerk, das 25'000 m3 im Jahr sägt mehr als 90 Personen beschäftigt, die wiederum in 2 Schichten arbeiten, von Montag bis Samstag. 11 Monate im Jahr. Das ist wichtig, denn die Arbeit im Sägewerk ist einer der wenigen Chancen in einem regulierten Betrieb einen Arbeitsplatz zu finden mit all den regulierten Pensionsbeiträgen und einer gesetzlichen Krankenversicherung. So bringt Ihre Bodome Terrasse den Menschen im Tropenwald Boliviens Einkommen und sichert so das Überleben vieler Familien dank einer nachhaltigen Holzwirtschaft.

Dauerhaftigkeitsklasse 1 bedeutet, dass das Holz für eine sehr sehr lange Zeit besteht. Während andere Produkte schon längst zerfallen sind, bestehen diese Produkte weiterhin. Es ist keine Seltenheit, dass Terrassen aus Ipe oder Cumaru weit mehr als 30 Jahre halten. Das ist mit keinem anderen so schönen Holz moeglich. Machen wir das Rechenbeispiel auf Basis von Sonnenstunden in Wien:

Eine im Jahr 1981 verbaute Ipe Terrasse hat bis 2010 (30 Jahre) im Durchschnitt 1935 Sonnenstunden im Jahr abbekommen. Das sind 58'050 Sonnenstunden in 30 Jahren. Wenn man NUR jede Sonnenstunde auf seiner Terrasse verbracht hätte, dann hätte man bei 30m2 groszen Terrasse bei einem ALL-IN Anschaffungswert von EUR 250/m2 nur 12.9 Eurocents pro Stunde totalen Sonnenterrassengenuss bezahlt. Fuer die ganze Terrasse.

Zusätzlich noch eine gute Nachricht für alle sonnenanbetende Terrassenliebhaber: Wir haben eine steigende Tendenz in den Sonnenstunden pro Jahr. ZAMG berechnet für Wien 2164 Stunden, und die ALL-IN Preise für die Terrasse liegen inklusive professioneller Verlegung bei weit unter den EUR 250/m2. Also können Sie erwarten bei den Kosten pro m2 Sonnenstunde weit unter den 12.9 Eurocent zu sein.

NCT GROUP GMBH
Industriestrasse D2, A-2345 Brunn am Gebirge
Austria
Fn 347886y
Tel. (kostenlos): 08002227620
Mob.: 06605094974
Webpage: www.cumaru.at